Die Frage nach dem „ Wie – Wieso und Weshalb“.
Immer wieder stellt sich bei Betroffenen die Frage: „ Warum gerade ich?“ oder wie kommt es zu so einer Erkrankung überhaupt? Ich lebe doch so gesund.
Ratlosigkeit zeigt sich vermengt mit Ängsten aber auch Hoffnung. Schließlich gibt man sich damit zufrieden operiert und behandelt worden zu sein. Doch für die Krebserkrankung, die noch dazu bei vielen Arten stark im Zunehmen ist und noch weiter steigen wird, ist es ein Komplex von Faktoren aber auch Lebensstilsünden ist. Zu den wohl häufigsten und schädlichsten Einflüssen zählt der neg. Stress, egal welcher Art. Und zu dieser Art von Stress gehört Mobbing am Arbeitsplatz, manchmal auch in der Familie und dem näheren Umfeld, was in Einsamkeit oder Isolation und letztendlich zu einem Burnout des Immunsystems führt. Freude hingegen stimuliert und stärkt das Immunsystem. Auf jeden Fall entsteht Krebs durch einen Defekt im Kopiersystem einer Zelle. Bei Vorträgen in Schulen, immer in Begleitung eines Arztes, wird gerade dieser grundeigenste Faktor mit einem Abschreibfehler eines Kochrezeptes verständlich gemacht. Und viele solche Kopier oder Abschreibfehler lassen dann eine eigenes Gericht entstehen.
Sicherlich trägt die Ernährung und der Lebensstil sowie Umweltsünden auch wesentlich dazu bei ein solches Rezept neu zu benennen. Und dieser Name ist „ „Krebs“. Und der hat viele Gesichter.
Ernährung allgemein und speziell
Richtige Ernährung fördert eine funktionierte Verdauung, beeinflusst den Stoffwechsel günstig, stärkt das Immunsystem, schützt Zellwände, verhindert Mangelerscheinungen und vermindert das Krebsrisiko. Deshalb ist eine ausgewogene, fettarme jedoch ballaststoffreiche, vitamin und Spurenelementreiche Kost angezeigt.
Eine Krebsdiät selbst , gibt es allerdings nicht, Auch kann man nicht mit Ernährung Krebs heilen, jedoch das Risiko – dies gilt besonders für Darmkrebs hintanhalten. Der Speiseplan sollte also so zusammengesetzt werden, dass wichtigem Spurenelement und Vitamine täglich Aufnahme finden.
Ernährung generell: Vor allem viel Gemüse und Obst weil sie basisch sind und auf basischen Boden Krebs kaum oder gar keine Chance hat. Viel Bewegung an frischer Luft ( Radfahren, Wandern, Schwimmen, Saunieren usw.
Kohlehydrate:
Dazu gehören alle Getreidearten, Vollkornflocken, Birchermüsli und Nudeln.
Kohlehydrate sind Nahrungsstoffe. Hierher gehören alle Arten von tierischer und planzlicher Stärke.
Eiweiße:
Milch und Planzeneiweiße ( lakto-vegetabile) Kost bevorzugen. Sauermilch, Buttermilch Kefir, fettarmer Käse, Fisch, Lammfleisch, so auch Pute, Huhn-(zinkhältig), jedoch kein Fleisch aus Masttierhaltung, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, reichlich Rohkost von Salaten und Früchten ect.
Fette:
Planzliche bevorzugen. Sonnenblumenöl, Olivenöl, Distelöl, Rapsöl Kernöl. Sie sollten kaltgepresst und ohne Konservierungsmittel sein. Ungehärtete planzliche Fette ( Butter ja, aber mäßig). Vorsicht!!!! Kaltgepresste Öle sind zwar hochwertig aber nicht zu lange haltbar und hitzeempfindlicher.
Empfehlenswert wären Milchsaure Gemüse z. B. Sauerkraut aus dem Fass, also vergoren, milchsaure Gurken, Kraut Kohl oder auch milchsaure Allerlei. Auch milchsaure Getränke sind angebracht. Sie fördern und regen die Verdauung an und normalisieren die Darmflora.
Tägl. Sollten auch 2 – 2 1/2 Liter Flüssigkeit leere Getränke wie Wasser oder ungezuckerte Tees-Kräutertees getrunken werden. Vor allem aber auch viel Bewegung, denn Fettleibigkeit ist auch ein entscheidender Faktor für Krebserkrankung.
Zu vermeiden sind auf jeden Fall:
Nikotin, Alkohol
Fleisch aus Masttierhaltung Geräuchertes und Gepökeltes, tierische Fette aller Art, fetter Käse, in Fett Gebratenes oder Gebackenes.
Weißmehlprodukte und Zucker in jeder Form, stark gesüßte Obstsäfte Schokoladen und andere Süßigkeiten.
Ausgenommen sind: natürliche Süßstoffe in beschränktem Maße wie Honig, Ahornsirup, dehydrierter Zuckersaft vom Zuckerrohr.
Chemisch gedüngte und gespritzte Nahrungsmittel, Scharfe Gewürze, Neue Kartoffel, ( eingelagerte können reichlich genossen werden) jedoch grünfärbige bzw. grüngefleckte nicht verwenden-sind giftig!!
Ebenso wertvolle Bestandteile der Ernährung sind:
Vitamine
Vitamin A- Retinol
bzw. karotinreiche Lebensmittel wie Karotten,Tomaten,grünes und gelbes Gemüse, Paprika rot, Kürbis, Marille, Kraut, Mango,Broccoli, Porree, Kartoffel.
Besonders bei Chemotherapie und Strahlentherapie unterstützt Vit. –A den Haut und Schleimhautaufbau. Auch sind Vit.A und Karotin Schutzfaktoren gegen, Lungenkrebs, Magenkrebs, Darmkrebs, Speiseröhrenkrebs und Blasenkrebs. Es ist ein fettlösliches Vitamin und kann auch nur gemeinsam mit Fettstoff vom Körper aufgenommen werden. Außerdem hat es eine antioxidantische Wirkung und demnach auch die Eigenschaft als Radikalfänger.
Vitamin C Ascorbinsäure
Zitrusfrüchte, Paprika grün und rot, Hagebutten, Orangen, Petersilie, Schnittlauch, grünes Blattgemüse, Kartoffeln, Erdbeeren, Karfiol, Kraut, Kohl, Kiwi, Kren, Ribisel rot schwarz, Stachelbeeren, Äpfel, Kohlrabi, Sanddorn, Spinat.
Vit.-C ist mitverantwortlich bei der Abwehr von Krankheiten in unserem Organismus, verträgt sich sehr gut mit organisch gebundenen Selen z. B. Hefe-Selen.
Vit. C kommt jedoch bei gleichzeitiger Einnahme von anorganischem Selen zu einem Aufhebeschema wobei das Selen metallisch, also wertlos wird. Außerdem hat Vit. C mit Vit. A- E so auch Selen eine antioxidantisch Wirkung ist ebenfalls Radikalfänger. Auch verbessert es die Eisenaufnahme aus planzlicher Nahrung.
Vitamin E – Tocopherol
Vollkorngetreide, Weizenkeime, Pflanzenöle, Eier, Milch, Blattgemüse, Kürbis, Endivien, Erbsen, Sojabohnen, Himbeeren, Avocados und Nüssen, Oliven schwarz, Schwarzwurz.
Vit. E optimiert bei gleichzeitiger Einnahme die Selenwirkung. Schützt unseren Körper vor giftigen und Radioaktiven Schadstoffen. Sollte man reichlich als Rohkost in den Speiseplan aufnehmen.
Nun , was sind Antioxidantien?
Antioxidantien hemmen bzw. unterbinden Oxidationen, weil diese radikalisch ablaufen können – es sind aggressive Substanzen – die man freie Radikale nennt. Antioxidantien wirken also diesen aggressiven Substanzen als Radikalfänger entgegen.